Nachhaltigkeit bei der WAREMA Kunststofftechnik und Maschinenbau GmbH

Was Nachhaltigkeit für uns bedeutet


Innerhalb unseres familiengeführten Unternehmensverbundes - der WAREMA Group - übernehmen wir Verantwortung für Menschen, Klima und Umwelt. Mehr zu unserer konzernweiten Nachhaltigkeitsstrategie finden Sie hier.

Ein wichtiger Orientierungspunkt für unser Handeln sind die 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen.

Die WAREMA Kunststofftechnik und Maschinenbau GmbH hat sich zu einem nachhaltigen und verantwortungsvollen Umgang mit Wasser, Energie und Rohstoffen bei der Herstellung hochwertiger Produkte aus Kunststoff verpflichtet. Wir arbeiten daran, so nachhaltig wie möglich zu sein!

Wir fördern und fordern nachhaltiges Handeln als Teil unseres Selbstverständnisses.

CEO
Angelique Renkhoff-Mücke

Weitere Informationen

Unser Verhaltenskodex wird durch die Grundsatzerklärung für soziale Verantwortung, Menschenrechte und Umweltschutz sowie Nachhaltigkeit in der WAREMA Group definiert.

Wir ermutigen unsere Mitarbeiter:Innen und externe Interessensgruppen, ihre Bedenken zu mutmaßlichen oder tatsächlichen Verstößen gegen Gesetze, Vorschriften und interne Unternehmensrichtlinien über ein anonymes und unabhängiges Hinweisgebersystem zu melden.

Wir kommunizieren offen und ehrlich zum Thema Nachhaltigkeit. Der WAREMA Nachhaltigkeitsbericht fasst die wichtigsten Entwicklungen aus dem Geschäftsjahr 2022 zusammen. Wir veröffentlichen diesen auf freiwilliger Basis und in Anlehnung an den Berichtsstandard GRI.

 

 

 

 

Klimaschutz & Energiewende

 

Mit der konzernweiten Klimastrategie der WAREMA Group und der Beteiligung an der Science Based Targets Initiative (SBTi) setzen wir uns wissenschaftsbasierte Klimaziele im Einklang mit dem 1,5°- Ziel. 

Unser Bestreben innerhalb der WAREMA Group: Bis 2030 möchten wir unsere Emissionen im Vergleich zum Basisjahr 2021 in Scope 1 (Direkte Emissionen vom Unternehmensstandort) + Scope 2 (Indirekte Emission durch Energieversorgung) um 42 % und in Scope 3 (Indirekte Emissionen entlang der Wertschöpfungskette) um 25 % reduzieren.

Die Grundlage hierfür bildet unserer CO2-Fußabdruck, den wir für das Basisjahr 2021 erstmals mit externer Unterstützung nach dem Bilanzierungsstandard Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) erstellt haben.

Dieser beträgt für die WAREMA Kunststofftechnik und Maschinenbau GmbH jährlich rund 9.200 Tonnen CO2e. 

Zur Erreichung unserer Ziele investieren wir beispielsweise in eigene Photovoltaik-Anlagen. So betreibt die WAREMA Kunststofftechnik und Maschinenbau GmbH seit dem Jahr 2023 eine neue PV-Anlage am Standort Marktheidenfeld, die jährlich über 700.000 kWh Strom erzeugen wird. Damit können wir p.a. rund 150 t CO2 einsparen.   

 

 

Schutz von Wasser, Luft und Boden


Im Umfeld unserer Produktionsstandorte engagieren wir uns für den Erhalt unserer natürlichen Ressourcen sowie einen rücksichtsvollen Umgang mit der Natur.

Unser Engagement lassen wir uns auch zertifizieren. So verfügen wir beispielsweise über das Zertifikat ISO 50001 (Energiemanagement) sowie ISO 14001 (Umweltmanagement).

Nachhaltiges Handeln ist für uns schon immer eine Herzensangelegenheit. Ein Beispiel dafür ist unsere Nachverbrennungsanlage im Bereich Kunststofftechnik, die wir seit 2012 zur Reinigung der Abluftströme unserer Lackieranlage betreiben. Dadurch werden Schadstoffkonzentrationen entfernt und Lösemittel um 99,5 % reduziert. Im Jahr 2020 kam eine zweite Nachverbrennungsanlage hinzu. Diese wurde 2021 mit der ersten Anlage zusammengeschlossen.

Auch bei der Produkt- und Prozessentwicklung setzen wir auf umweltverträgliche Lösungen, beispielsweise durch die Umstellung von Chrom auf Chromeffektlack. Dadurch wird der Einsatz von Schwermetallen vermieden, sowie die (Ab-) Wassermenge und der Strombedarf reduziert. 

Parallel arbeiten wir kontinuierlich an innovativen Lösungen, um unseren Produktionsprozess noch umweltfreundlicher zu gestalten.

 

 

 

 

Kunststoffe werden auch in Zukunft eine wichtige Rolle in unserem Leben spielen. Umso dringender ist daher der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen. Wir unterstützen dies bereits bei der ersten Beratung, um das gesamte Potenzial auszuschöpfen.

Rüdiger Fischer, WAREMA Kunststofftechnik
Geschäftsführer
Rüdiger Fischer

Verantwortungsvolles Ressourcenmanagement


Wir setzen uns für Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung in der Kunststoffbranche ein.

Überwiegend verwenden wir Mehrweg-Verpackungen. So werden Trays und kundeneigene Transportlösungen genutzt, um Abfall zu reduzieren.

Beim Einsatz von Kunststoffgranulat greifen wir auch heute schon auf Rezyklate bzw. Mahlgut zurück - immer in enger Abstimmung mit dem Kunden. 

Regelmäßig finden in unserem Bereich Forschung und Entwicklung verschiedene Musterungen zu nachhaltigen Rohstoffen statt - so unterstützen wir aktiv die Entwicklung nachhaltiger Kunststoffalternativen.

 

 

 

 

 

 

 

Nachhaltigkeit in der Lieferkette


Die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards spielt für WAREMA nicht erst seit der Einführung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes eine wichtige Rolle.

Hierzu tragen auch die langfristigen Partnerschaften mit unseren Lieferanten bei. Darüber hinaus legen wir viel Wert auf Kundennähe. Vor allem mit der Produktion unserer großen Kunststoffteile sind wir nah an den Werken unserer Kunden. Aber auch generell setzen wir auf kurze Transportwege, was zur CO2-Einsparung beiträgt. 

Und: Wir bieten maximale Expertise! Diese zeigt sich ebenso im Bereich der Medizintechnik. Mit unserem neuen Reinraum können wir unsere Kapazitäten auf diesem Gebiet erweitern.

Durch intensive Kundenberatung und enge Zusammenarbeit der Entwicklungsbereiche versuchen wir stets, den Kunststoffeinsatz noch weiter zu optimieren, die bestmöglichen Materialien zu verwenden und Abfälle zu vermeiden.

Durch unsere drei Standorte in Marktheidenfeld (Deutschland)Gyál und Nagykanizsa (Ungarn) vereinen wir die Nähe zu unseren Projektpartnern mit der Nähe zu den Fertigungsstätten unserer Kunden. Das verkürzt Logistikzeiten, mindert den CO2-Ausstoß und reduziert Kosten.

Martin Friedel, WAREMA Kunststofftechnik
Geschäftsführer
Martin Friedel

Mitarbeiter:innen & Gesellschaft


Die Übernahme von sozialer Verantwortung, das Achten der Menschenrechte und ein aktiver Beitrag zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit zählen zu den Grundwerten innerhalb der WAREMA Group. Nach diesen Grundsätzen richten wir unser unternehmerisches Handeln aus.

Ein wesentlicher diesbezüglicher Aspekt, der für die gesamte WAREMA Group gilt, ist natürlich auch bei der WAREMA Kunststofftechnik und Maschinenbau GmbH wichtig: Das soziale Engagement

So vergeben wir Aufträge an unterschiedliche Einrichtungen, wie die Mainfränkischen Werkstätten Marktheidenfeld, die Stadtmission Chemnitz sowie "Leben & Leben" in Uelzen.

 

 

 

 

 

WAREMA Kunststofftechnik Standort Deutschland
WAREMA Kunststofftechnik und Maschinenbau Standort Ungarn Gyál